Breslau
für Familienforscher

Von Günter Foth:
In jeder Stadt, an jedem Ort,
da gibt es zweifellos ein Wort,
an dem man, wenn man’s einmal nennt,
den „Eingeborenen“ erkennt. –
In Breslau um a Gabeljerge,
da gab es die berühmte „Lerge“.
„Du tälsche Lerge“, das hat seinen Sinn,
„Mensch, Lerge!“, da liegt Musicke drin! –
„Du arme Lerge“, bei Kummer und Schmerzen,
„Du feezige Lerge“, beim Lachen und Scherzen;
Und sind die Kinder noch kleine Zwerge,
das Erste und Letzte ist immer: „Du Lerge!“
Beim Kascheln, beim Schippeln, beim Fangen, beim Titschern,
überall hört man’s „Du Lerge“ zwitschern.


1. Warum ist Familienforschung in Breslau etwas Besonderes?

Unter den fast 4.000 Orte Schlesiens hatten 1945 nur ganz wenige mehr als 25.000 Einwohner. Alle diese Kirchdörfer und Städte hatten höchstens eine einzige evangelische oder katholische Pfarrgemeinde sowie auch nur ein einziges Standesamt.

Die Stadt Breslau dagegen hatte bereits am Ende des Mittelalters (1500) diese magische Grenze erreicht. 1840 lebten in Breslau bereits 100.000 Menschen. Von da an begann das gewaltige Wachstum mit dem Eisenbahnbau und der einsetzenden Industrialisierung. 1900 hatte sich die Bevölkerung - auch infolge großer Eingemeindungen - auf 400.000 vervierfacht und 1939 gab es in Breslau 630.000 Einwohner.

Mit der Zahl der Menschen wuchs die Zahl der Pfarrgemeinden und der Standesämter. Wer zu welcher Pfarrgemeinde gehörte, richtete sich nach der Wohnadresse, die auch das zuständige Standesamt bestimmte.
Neben dem Auffinden der Wohnadresse fordert ein Zweites in Breslau den Familienforscher heraus:
Im Winter 1945 wurde Breslau vier Monate lang mit Granaten und Bomben aller Kaliber beschossen und bombardiert, schließlich erobert. Dreiviertel der Stadt wurde zu Schutt und Asche. Nur mit viel Glück findet man heute noch lückenlose Kirchenbücher und vollständige Unterlagen des Standesamtes. Besonders betroffen sind Forscher evangelischer Familien, weil evangelische Kirchenbücher in aller Regel vor 1945 nicht sicherheits-verfilmt worden sind. Und das ist so schade, weil doch fast zwei von drei Breslauern evangelisch waren.

Der Forscher in Breslau braucht oft einen Stadtplan für die nötige Übersicht. Ich selbst benutze den "Stadtplan Breslau 1:16500 mit deutsch / polnischem Straßenverzeichnis" aus dem Höfer-Verlag,
ISBN 978-3-931103-54-5, 12,90 € (2017), weil der auch die eingemeindeten Umlandgemeinden im heutigen Zustand zeigt.

Beim Wiederaufbau nach 1945 hat man im Interesse breiterer Autostraßen einige kleinere Sträßchen zu großen Straßen vereinigt, was im näheren Umfeld des Stadtzentrums geschah. Deshalb braucht man manchmal für die Altstadt zusätzlich einen Stadtplan aus der Zeit vor 1945, den man im Internet findet.


2. Breslauer Adressbücher helfen

Meist ist von dem gesuchten Breslauer Vorfahren die Wohnadresse unbekannt. In vielen Fällen hilft ein Breslauer Adressbuch, diese Adresse zu finden. Weil aber mit der Zahl der Einwohner auch die Zahl der Pfarrgemeinden und der Standesämter ständig wuchs, änderte sich entsprechend oft die Zuordnung von Wohnadresse und zuständiger Pfarrkirche oder Standesamt.
Deshalb benötigt man zur Bestimmung der zuständigen Pfarrgemeinde und des Standesamts ein möglichst aktuelles Adressbuch. Aber man bedenke: Die Adressbücher erfassten Umzüge und Zuzüge oft mit bis zu 3 Jahren Verspätung!

Von Breslau gibt es Adressbücher - im Sinne von Einwohner-Verzeichnissen - ab 1832. Mindestens alle zwei Jahre gab es Neuauflagen. Die letzte Ausgabe datiert von 1943. Heute besitzt die Breslauer Universitäts-Bibliothek einen fast vollständigen Fundus dieser alten Breslauer Adressbücher.

Hier folgt eine Auswahl von im Netz zum download bereit gestellten Breslauer Adressbücher:

1832: Adressbuch der Haupt- und Residenz-Stadt Breslau 1832;

1833: Adressbuch der Haupt- und Residenz-Stadt Breslau 1833;

1835: Adressbuch der Haupt- und Residenz-Stadt Breslau 1835;

1863: "Adressbuch der Haupt- und Residenz-Stadt Breslau 1863"
digitalisiert in der Martin-Opitz-Bibliothek Herne (MOB).

1870: Adress- und Geschäfts-Handbuch der Haupt- und Residenzstadt Breslau für das Jahr 1870;

1891: Adress- und Geschäfts-Handbuch der Haupt- und Residenzstadt Breslau für das Jahr 1891;

1897: Adress- und Geschäfts-Handbuch der Haupt- und Residenzstadt Breslau für das Jahr 1897;

1916: Adreßbuch Breslau und Umgebung 1916;

1918: Adreßbuch für Breslau und Umgebung 1918;

1923: Adreßbuch für Breslau und Umgebung 1923 ;

1927: Adreßbuch für Breslau 1927;

1931: Breslauer Adreßbuch 1931;

1934: Breslauer Adreßbuch 1934;

1935: Breslauer Adreßbuch 1935;

1936: Landkreis Breslau 1936, Einwohnerbuch;

1937: Breslauer Adreßbuch 1937;

1942: Breslauer Adreßbuch 1942;

1943: Breslauer Adreßbuch 1943.

Hinweis: Das Breslauer Adreßbuch für 1941 erschien irgendwann nach dem Kriegsende als "Reprint". Es könnte evtl. noch zu bekommen sein.

Weitere Breslauer Adressbücher, die aber noch nicht digitalisiert sind.

Auch ancestry.de bietet seinen - kostenpflichtigen - Kunden mehrere Breslauer Adressbücher von 1866 bis 1925. Die Suche auf dieser Site muss rechts beginnen mit "Bitte auswählen". Dort wählt man "Breslau" und dann das gewünschte Jahr des Adreßbuchs.
Alternativ: Die Breslauer Adressbücher auf ancestry.de findet man entweder unter „Adressbücher in Deutschland und Umgebung …“, dann Polen, dann Breslau eingeben, aber auch Breslau (Umgebung). Da befinden sich die restlichen Breslauer Adressbücher bis 1943! Bis auf 1912 (Bergwerksunterlagen) ist die Zuordnung auch bei den Jahrgängen richtig.

Hinweis 1: Klaus Liwowsky gibt in seinem Buch: Schlesische Adressbücher, Berlin 2011, u. a. für Breslauer Adressbücher eine Bibliographie und einen aktuellen Standort-Nachweis.

Hinweis 2: Neben den (Einwohner-) Adressbüchern gab es in Breslau auch schon früh spezielle Adressbücher für Berufsgruppen und Gewerbe. Ich nenne zwei wegen ihres genealogisch interessanten Inhalts:

a) Schematismus der öffentlichen evangelischen und katholischen Volksschulen des Regierungsbezirks Breslau. 1. Auflage 1873, weitere 1879 und 1884. Die Auflage 1888 erschien im öffentlichen Auftrag.

b) Offiziere und Beamten sowie die Militär- und Zivilbehörden in der Provinzial- u. Regierungs-Hauptstadt Breslau. 1912/1913.

Hinweis 3: Es gibt ein ganz anderes Adressbuch in zwei Bänden
Breslauer Adressbuch - Jetztanschriften ehemaliger Bewohner von Breslau 1949-1950.
Im Bestand von:
Adressbücher im GenWiki von CompGen;
Gerhart-Hauptmann-Haus Düsseldorf;
Martin-Opitz-Bibliothek Herne;
Schlesisches Museum Görlitz;
Haus des Deutschen Ostens München und
Hessische Landesbibliothek Wiesbaden.

Vorstehendes Buch ist nicht nach Namen, sondern nach der alten Breslauer Adresse sortiert. Diese muss also zuvor ermittelt werden!
Siehe eventuell auch hier nach der Nachkriegs-Adresse.

Inzwischen findet man weitere Breslauer Adressbücher digitalisiert in der DigBib des GenWiki von CompGen:
Breslauer Adressbücher digitalisiert 1 und Breslauer Adressbücher digitalisiert 2.

Martin Schubert martin_schubert at gmx.de schreibt am 22.09.2020: "Habe jetzt erfahren, daß das Anschriftenverzeichnis deutscher Flüchtlinge (NUR!) aus Breslau als pdf-Datei auf USB-Stick wieder bei Klaus Knop in Görlitz antik-klaus at gmx.de erhältlich ist. Der damalige Herausgeber, das Deutsche Rote Kreuz in München, hat allerdings aus bekannten Gründen nur die erfaßt, die in den Westteil Deutschlands gekommen sind."


3. Wie findet man Standesamt und Pfarrkirche im Adressbuch?

Am Beispiel des Breslauer Adressbuchs 1935 zeige ich das Vorgehen.

Das Inhaltsverzeichnis zum I. und II. Teil des Adressbuchs gibt eine allgemeine Übersicht mit Erläuterung der Abkürzungen:

Inhaltsverzeichnis 1

Im I. Teil findet man - hoffentlich - den gesuchten Vorfahren und seine Wohnadresse. Hoffentlich, denn meist stehen nur die Eigentümer der Grundstücke und die (Haupt-)Mieter im Adressbuch.
Es fehlen die Ehefrauen, Kinder, auch erwachsene und berufstätige Kinder, Hausangestellte, Untermieter, Soldaten in Kasernen, RAD-Mitarbeiter, Bewohner von Hotels und Pensionen, Wohn- und Männerheimen, Alten- und Pflegeheimen, Krankenschwestern usw.

Beispiel: Gesuchte Vorfahrin Witwe Emma Christoph, geb. Grüger.
Das Ergebnis der Suche im I. Teil zeigt das folgende Bild:


Wohnadresse

Man findet die gesuchte Wohnadresse: "Schwenckfeldstraße 23". Die römischen Ziffern vor (Nr. des Postamts) und hinter der Wohnadresse (Wohnungs-Etage) sind für Familienforscher meist uninteressant.

Der II. Teil des Adressbuchs "Einwohner geordnet nach Straßen und Hausnummern, auch für eingemeindete Vororte" enthält verglichen mit dem I. Teil für Familienforscher keine neuen Informationen, speziell keine Angaben zu weiteren Familienangehörigen wie Ehegatte oder Kinder. Auch keine Informationen zu Standesamt oder zuständigen Kirchen.

Das Inhaltsverzeichnis zum III. und besonders wichtigen IV. Teil zeigt das nächste Bild:

Inhaltsverzeichnis 2

Der III. Teil des Adressbuchs "Branchen-Verzeichnis" interessiert Familienforscher nur selten.

Aber der IV. Teil enthält das wichtige Straßenverzeichnis, das die für uns wesentlichen Informationen als Ziffern enthält: zuständiges Standesamt und zuständige Pfarrei (Parochie).


Straßen-Verzeichnis

Dem Staßenverzeichnis entnimmt man also das zuständige Standesamt und die zuständige Pfarrei, hier Parochie genannt.

Im Beispiel entnehmen wir dem Straßenverzeichnis für Schwenckfeldstraße 23:

Beispiel Schwenckfeldstraße 23

Zuständiges Standesamt: 5; Zuständige evangelische Pfarrei (Parochie): 7; Zuständige katholische Pfarrei (Parochie): XII.

Im IV. Teil, IV. Abschnitt findet man zu den Ziffern der Parochien den Namen der Pfarrei:

Pfarreien und Friedhöfe

Auf dieser Website decken sich die Ziffern im Breslauer Adressbuch 1935 mit den Nummerierungen der Breslauer Pfarreien eben auf dieser Website, weshalb ich mir weitere Abbildungen aus dem Breslauer Adressbuch 1935 erspare.

Die Auflösung zum Beispiel ergibt aus den Ziffern den Klartext:
Zuständige evangelische Pfarrei (Parochie): 7 = Luther-Pfarrkirche;
Zuständige katholische Pfarrei (Parochie): XII = Kreuzkirche.


Eine alternative Suche funktioniert leider noch nicht mit Hausnummern:
Sie klicken auf das Breslauer Strassenverzeichnis 1943. Am Ende der daraufhin gestarteten Seite finden Sie einen "Suchbereich". Geben Sie die ersten Buchstaben des Straßennamens ohne Hausnummer in die Suchmaske ein und klicken Sie dann auf Wortanfang. Angezeigt werden dann der korrekte Name der Straße als Link. Wenn Sie darauf klicken, werden das zuständigen Standesamt und die evangelische bzw. katholische Pfarrei für das Jahr 1943 angezeigt.


4. Breslaus evangelische Kirchen.

1. St. Elisabeth, ev. Stadtpfarrkirche seit der Reformation, betreute 1935 20938 Seelen.
Ev. KB.: Im Staatsarchiv Breslau gibt es:
Taufen 1808-1809, 1811-1818, 1820, 1823-1946; Tauf-Reg.: 1750-1946;
Heiraten 1832-1946; Heirats-Reg.: 1760-1946
Tote 1741-1746, 1754-1768, 1813, 1831-1901, 1944-1945; Toten-Reg.: 1765-1901, 1936-1944.
Hinweis 0: Das ev. KB.-Duplikat St. Elisabeth 1741-1867 ist als Mormonenfilm verfügbar.
Evg. KB St. Elisabeth: Ein Index Taufen 1894-1898, Heiraten 1874 ist online.
Das ev. KB. St. Elisabeth 1750-1947 ist - teilweise inklusive Namensregistern - online.
Ev. KB.: Die Kirchenbücher von St. Elisabeth sind alternativ hier online.
In den Stadtakten von Breslau finden sich im Unterbereich Kirchenangelegenheiten zwischen unzähligen Kirchenrechnungen auch die Totenbücher der St. Elisabeth Kirche für die Zeiträume:
1741-1745, 1754-1761 und 1761-1767.
Ebenso noch: "Begräbniss Buch der Heren Glocke - Lauter zu St. Elisabeth, von den stillen Begräbnissen" - 1737-1771.

Hinweis 1: Das Totenregister der St. Elisabethkirche zu Breslau ist in der Martin-Opitz-Bibliothek, Herne, vorhanden:
Vratislaviense diarium mortuorum : Silesiorum et intra Silesiam exterorum ab A. 1599 ad A. 1676 ; - [Handschriftliche Papierkopie]. - [S.l.]. - 1599/1676. - [141] S. Das Register besteht aus 71 einseitig beschriebenen Blättern. Auf dem 2. Blatt beginnt ein Verzeichnis mit der Überschrift "Excerpta ex Diariis Mortuorum Ecclesiae Vratislaviensis Elisabethanae". Verzeichnet sind hauptsächlich aus Breslau stammende bzw. dort tätige prominente Männer, auch Amtspersonen, Geistliche und Lehrer (nebst Angehörigen), insgesamt vielleicht 1200-1300 Personen. Das Herner Exemplar hat die Signatur F 83.0082 - Ein zweites Exemplar befindet sich in der Breslauer Uni-Bibliothek.

2. St. Maria-Magdalena, ev. Stadtpfarrkirche seit der Reformation, betreute 1935 20655 Seelen.
Ev. KB.: Im Staatsarchiv Breslau gibt es:
Taufen bzw. Taufberichte 1802-1947, 1951-1958;
Heiraten 1812-1814, 1819-1820, 1825, 1830-1831, 1834-1926, 1937-1947, 1951-1958;
Tote 1804-1806 (Journal), 1811-1816, 1819-1820, 1823-1824 (Journal), 1825-1832, 1835-1945, 1951-1958; Toten-Reg. 1908-1946.
Das evg. KB. Maria Magdalena ist online.
Evg. KB.: Taufen 1895-1905 u. Taufen, Heiraten u. Tote 1951-1958. Auch Taufen, Konfirmanden, Heiraten u. Tote 1944-1948, 1551-1958 im privaten Archiv von Manfred Gotsch goma41 at gmx.de , der dazu Auskünfte gern gibt.
Das evg. KB Maria Magdalena ist alternativ online.
Ev. KB.: Taufen 1895-1905 sind online.
Das ev. KB. 1802-1870 ist als Mormonenfilm verfügbar.

3. St. Bernhardin betreute 1935 25755 Seelen.
Ev. KB.: Im Staatsarchiv Breslau gibt es:
Taufen 1812-1813, 1835-1906 meist mit Index, 1945-1947, Taufregister: 1863-1874;
Heiraten 1812-1813, 1817, 1845-1892, 1946-1947;
Tote 1812-1813, 1817, 1834-1900.
Das ev. KB. St. Bernhardin 1812-1906 ist - teilweise inklusive Namensregistern - online.
Das ev. KB. St. Bernhardin ist alternativ hier online.
Nur zu dem Index der Sterbebüchern der ev. KB. St. Bernhardin 1868–1902 gibt Manfred Gotsch goma41 at gmx.de gern Auskunft.
Das ev. KB. 1812-1870 ist als Mormonenfilm verfügbar.

4. Elftausend Jungfrauen, ev. Pfarrkirche in der Vorstadt seit der Reformation, betreute 1935 40305 Seelen.
Ev. KB.: Im Staatsarchiv Breslau gibt es:
Taufen 1810-1918, 1822-1824, 1833, 1839-1853, 1859-1947, viele Tauf-Bücher mit Index;
Weitere Taufbücher für Karlowitz, Rosenthal u. Pohlanowitz: 1931-1933, 1935-1947, alle ohne Index.
Heiraten 1818, 1822-1824, 1833, 1839-1841, 1843-1946;
Weitere Heiratsbücher für Karlowitz, Rosenthal u. Pohlanowitz: 1931-1933;
Tote 1818, 1822-1824, 1833, 1839-1841, 1843-1844, 1849-1947, Toten-Register 1912-1947;
Weiteres Totenbuch für Karlowitz, Rosenthal u. Pohlanowitz: 1931.

Das ev. KB. 1740-1871 ist als Mormonenfilm verfügbar.
Hinweis 5: Das ev.. KB. Breslau "Elftausend Jungfrauen" 1788-1947 ist online.
Hinweis 5a: Das ev.. KB. Breslau "Elftausend Jungfrauen" 1788-1947 ist auch online. Genaue Einzelheiten dazu sind ebenfalls online.

5. St. Barbara betreute 1935 22991 Seelen.
Ev. KB.: Im Staatsarchiv Breslau gibt es:
Taufen -; nur gemeinsam mit der Hofkirche 1944-1946, siehe Hofkirche;
Heiraten: Atteste 1874, Protokolle 1875, Heiraten 1944-1946;
Tote 1852-1858, 1874-1903, 1938-1944.
Evg. KB.: Heirats-Atteste 1874; Heirats-Protokolle 1875; Heiraten 1944-1945; Tote 1852-1858; Toten-Register 1895-1903 aus dem Staatsarchiv Breslau sind zusätzlich online.
Ev. KB.-Duplikate Breslau St. Barbara Taufen 1824-1862, 1875-1887, 1894-1898, 1901-1905 sind online. Die vorstehend genannten Taufen wurden aber von den Mormonen FALSCH unter dem Nanen Breslau-St.Barbara online gestellt. Die Taufen 1824-1862 gehören RICHTIG zu Massel Kreis Trebnitz, nur alle weiteren zu Breslau-St.Barbara.
Evg. KB.: Taufen 1824-1887, 1894-1898, 1901-1914, 1928-1936, Heiraten 1888-1902, 1926, Tote 1904-1906, 1909-1912, 1914-1920, 1922-1925, 1927-1928, 1930-1931, 1933, 1936-1937 sind online.
Taufen 1875-1945, Heiraten 1888-1926 und Tote 1875-1945 mit Jahrgangslücken. Auskünfte dazu durch Manfred Gotsch goma41 at gmx.de .
Das ev. KB. St. Barbara in Breslau Heiraten 1903-1925 ist unter dem falschen Namen Swidnica St. Barbara online.
Evg. KB: Ein Index Heiraten 1903-1904 ist online.

6. St. Salvator, ev. Pfarrkirche in der Vorstadt seit der Reformation, betreute 1935 43540 Seelen.
Ev. KB.: Im Staatsarchiv Breslau gibt es:
Taufen 1818-1834, 1838-1874, 1945-1946; Tauf-Index 1746-1863;
Heiraten 1794-1874, 1945-1947; Heirats-Index 1801-1843;
Tote 1831-1877; Toten-Index 1718-1763, 1815-1865 im Staatsarchiv Breslau.
Die Taufen, Heiraten u. Tote, auch Indexe dazu, sind online.
Die KB. von St. Salvator sind alternativ online.
Hinweis: Das ev. KB. 1794-1870 ist als Mormonenfilm verfügbar. Enthält auch Niederhof, Opperau, Graebschen, Oltaschin und weitere Orte.
Ev. KB.: Bei Geneteka sind als Index Taufen 1828-1834, Heiraten 1833-1834 online.

7. Luther-Kirche betreute 1935 42388 Seelen.
Ev. KB.: Im Staatsarchiv Breslau gibt es:
Taufen u. Heiraten 1945-1946; Tote 1944-1947.

8. Erlöser-Kirche betreute 1935 25296 Seelen
Ev. KB.: Im Staatsarchiv Breslau gibt es:
Taufen 1899-1946 mit Index; Auch Tauf-Berichte 1917, Bestand 82/130-10 , Signatur 60.
Heiraten 1899-1946 mit Index;
Tote 1900-1908, 1910-1946.
Das KB. der evg. Erlöser-Kirche ist online.
Das KB. der evg. Erlöserkirche ist alternativ online.
Evg. KB Indizes: Bei Geneteka sind Taufen 1899-1900, Heiraten 1899-1917 online.

9. St. Trinitatis betreute 1935 32000 Seelen.
Ev. KB.: Verbleib der KB. mir unbekannt.

10. Johanniskirche betreute 1935 31114 Seelen.
Ev. KB.: Verbleib der KB. mir unbekannt.

11. Paulus-Kirche betreute 1935 40000 Seelen.
Ev. KB.: Im Staatsarchiv Breslau gibt es:
Tauf-Reg. 1931-1944; Heiraten -; Toten-Reg. 1931-1945.

12. Königin Luise-Gedächtnis-Kirche betreute 1935 15000 Seelen.
Ev. KB.: Im Staatsarchiv Breslau befinden sich in Kombination mit KB. von St. Christophori:
Taufen 1836-1838, 1840-1913 u. Tauf-Index 1764-1902.
Heiraten 1812-1913;
Tote 1846-1913 u. Toten-Index 1827-1912.

13. Zur Liebe Gottes-Kirche in Carlowitz
Ev. KB.: Verbleib der KB. mir unbekannt.

14. Hofkirche, ev. reformiert
Ev. KB.: Im Staatsarchiv Breslau gibt es:
Taufen 1791-1877 mit Index, gemeinsam mit St. Barbara 1944-1946;
Heiraten 1841-1874 mit Index;
Tote 1791-1827, 1834-1875 mit Index, 1944-1945.
Das ev. KB. 1791-1877 ist als Mormonenfilm verfügbar.
Ev. reformiertes KB.: Bei Geneteka ist ein Index Heiraten 1841-1870 online.

15. Ev. Kirche Breslau-Deutsch Lissa siehe unten: "7. Breslaus Umlandgemeinden."

16. Ev. Martinskirche in Breslau-Herrnprotsch siehe unten: "7. Breslaus Umlandgemeinden."

17. Ev. Kirche Breslau-Hundsfeld siehe unten: "7. Breslaus Umlandgemeinden."

St. Christophori = St. Christoph (Filiale von Maria-Magdalena bzw. Königin Luise-Gedächtnis-Kirche)
Ev. KB.: Im Staatsarchiv Breslau befinden sich in Kombination mit KB. der Königin Luise-Gedächtnis-Kirche:
Taufen 1836-1838, 1840-1913 u. Tauf-Index 1764-1902.
Heiraten 1812-1913;
Tote 1846-1913 u. Toten-Index 1827-1912.
Evg. KB. St. Christophori Kirche 1764-1916 ist online.
Evg. KB St. Christophori: Bei Geneteka ist ein Index Taufen 1837-1838, 1845-1846 online.
Evg. KB. St. Christophori Kirche 1764-1916 ist zusätzlich online.
Hinweis: Das ev. KB. 1812-1870 ist als Mormonenfilm verfügbar.
Evg. KB.: Im Privatarchiv von Manfred Gotsch (goma41 at gmx.de) befinden sich Aufzeichnungen über Matrikel der evangelischen St. Christophori Kirche zu Breslau, die nach dem 2. Weltkrieg nur in einem Schulheft notiert werden konnten. Diese wurden von dem damaligen Pfarrer Meisler der St. Christophori Gemeinde, der u.a. die deutschen ev. Restgemeinden betreute, in polnischer Sprache vorgenommen, nur die Namen sind deutsch.
Es handelt sich um Taufen, Trauungen und Beerdigungen sowie Konfirmationen aus der Zeit vom 1. November 1957-1970 in den Orten Breslau, Bunzlau, Freiburg Kreis Schweidnitz, Friedeberg Kreis Löwenberg, Goldberg, Greulich-Gremsdorf Kreis Bunzlau, Jauer, Kauffung Kreis Goldberg, Langenbielau, Lauban, Liegnitz, Ludwigsdorf Kreis Neurode, Marklissa, Petersdorf Kreis Hirschberg, Reichenau Kreis Görlitz, Schönberg Kreis Lauban, Schweidnitz, Warmbrunn Kreis Hirschberg und Weide Kreis Breslau.


5. Breslaus katholische Kirchen.

Dom: St. Johannes der Täufer
Kath. KB.: Bis 1924 zu Heilig Kreuz gehörig.
Kath. KB. im Diözesan-Archiv Breslau.
Das kath. KB. der Kreuzkirche 1587-1923 inklusive der Dompfarrei ist als Mormonenfilm verfügbar.
Das kath. KB. der Dompfarrei 1817-1861 ist als Mormonenfilm verfügbar.

1. St. Adalbert = Dominikanerkirche betreute 1935 3000 Seelen:
Kath. KB.: Taufen 1607-1944; Heiraten 1622-1950; Tote 1700-1945 im Diözesan-Archiv Breslau.
Das kath. KB. 1607-1945 ist als Mormonenfilm verfügbar.

2. St. Bonifatius betreute 1935 10200 Seelen:
Kath. KB.: Taufen 1901-1946; Heiraten 1901-1947; Tote 1901-1947 im Diözesan-Archiv Breslau.
Das kath. KB. 1901-1920 ist als Mormonenfilm verfügbar.
Jüngere KB. mindestens bis 1946 im Diözesan-Archiv Breslau.

3. St. Carolus-Kapelle betreute 1935 10798 Seelen:
Kath. KB.: Gehörte bis 1895 zu St. Maria auf dem Sande. Dann kath. KB. Taufen 1896-1904 im Diözesan-Archiv Breslau.
Lt. KAPS erhalten: Taufen 1896-1925, 1936-1946; Heiraten 1896-1946; Tote 1896-1910.

St. Ignatius Kath. KB seit 1941, lt. KAPS erhalten: Taufen, Heiraten u. Tote 1941-1946.
Gehörte zuvor zu St. Carolus.

4. St. Clemens Hofbauer betreute 1935 11155 Seelen:
Kath. KB.: Diese Pfarrei führte seit 1929 KB., die aber lt. KAPS "vernichtet" wurden.
Vor 1929 zu St. Elisabeth gehörig.

5. St. Corpus Christi betreute 1935 6100 Seelen:
Kath. KB Taufen seit 1701; KB Heiraten seit 1702; KB Tote seit 1789 im Diözesan-Archiv Breslau.
Das kath. KB. Corpus Christi und Sankt Nikolaus 1701-1920 sind als Mormonenfilm verfügbar.
Bei den Mormonen online auch: Taufen 1701-1763 (r. S.); Taufen 1701-1763 (l. S.) und Heiraten, Tote 1702-1765 (r. & l S.).

St. Augustinus war eine Filiale von kath. Corpus Christi mit KB. ab 1941, die aber lt. KAPS vernichtet sind.

6. St. Dorothea = Minoritenkirche betreute 1935 7000 Seelen:
Kath. KB.: Taufen 1728-1896 mit Register 1830-1847; Heiraten 1830-1897 mit Aufgeboten 1941-1946; Tote 1823-1915 im Diözesan-Archiv Breslau.
Das kath. KB. 1728-1916 ist als Mormonenfilm verfügbar.

7. St. Elisabeth betreute 1935 19000 Seelen:
Kath. KB.: St. Elisabeth hat erst ab 1901 KB. geführt.
Kath. KB.: Taufen 1901-1926 mit Register; Heiraten 1901-1921; Tote 1901-1920 im Diözesan-Archiv Breslau.
Das kath. KB. 1901-1920 ist als Mormonenfilm verfügbar.

8. Zur Heiligen Familie betreute 1935 6000 Seelen:
Kath. KB.: Verbleib mir unbekannt.

9. Zum Heiligen Geist:
Führte kath. KB. seit 1929, gehörte davor zu St. Heinrich.
Lt. KAPS KB "wahrscheinlich erhalten".

10. St. Hedwig betreute 1935 9000 Seelen:
Bis 1904 zu St. Nikolaus gehörig.
Kath. KB.: ab 1905, aber lt. KAPS "vernichtet".

11. St. Heinrich betreute 1935 17518 Seelen:
Kath. KB. ab 1898, die aber lt. KAPS "vernichtet" sind.
Zuvor zu St. Dorothea und St. Mauritius gehörig.

St. Franziskus
Kath. Filialkirche von St. Heinrich. Über eigene KB. ist nichts bekannt.

12. Kreuzkirche mit Unterkirche St. Bartholomäus betreute 1935 11000 Seelen:
Kath. KB. im Diözesan-Archiv Breslau.
Das kath. KB. 1587-1923 inklusive der Dompfarrei ist als Mormonenfilm verfügbar.

13. St. Maria auf dem Sande = Sandkirche betreute 1935 10417 Seelen:
Kath. KB. Taufen 1609-1934; Heiraten 1610-1947; Tote 1708-1948 im Diözesan-Archiv Breslau.
Das kath. KB. 1609-1920 ist als Mormonenfilm verfügbar.
Jüngere KB. im Diözesan-Archiv Breslau.

14. St. Matthias betreute 1935 7000 Seelen:
Das kath. KB. 1620-1920 ist als Mormonenfilm verfügbar.
Taufen 1630-1940; Heiraten 1630-1948; Tote 1622-1948 im Diözesan-Archiv Breslau.

15. St. Mauritius betreute 1935 15000 Seelen:
Kath. KB.: Taufen 1646-1942; Heiraten 1676-1935; Tote 1676-1940 im Diözesan-Archiv Breslau.
Das kath. KB. 1646-1920 ist als Mormonenfilm verfügbar.

16. St. Joseph betreute 1935 3000 Seelen:
Kath. KB.: Bis 1932 zu St. Mauritius gehörig.
Taufen, Heiraten u. Tote ab 1933 lt. KAPS "wahrscheinlich erhalten".

17. St. Michael betreute 1935 14400 Seelen:
Kath. KB.: Taufen 1649-1937; Heiraten 1654-1899 mit Aufgeboten 1938-1945; Tote 1653-1947 im Diözesan-Archiv Breslau.
Das kath. KB. 1649-1920 ist als Mormonenfilm verfügbar.

18. St. Nikolaus betreute 1935 23000 Seelen:
Kath. KB.: Taufen 1810-1946; Heiraten 1821-1944; Tote 1810-1946 im Diözesan-Archiv Breslau.
Das kath. KB. Corpus Christi und Sankt Nikolaus 1701-1920 ist als Mormonenfilm verfügbar.

Christus König = Christus Rex :
Kath. KB.: Bis 1932 gehörte die späterte Pfarrei Christus König zu St. Nikolaus. Die seit 1934 geführten KB. von Christus König sind lt. KAPS "vernichtet". Aber im Diözesan-Archiv Breslau vorhanden sind Taufen 1934-1946.

St. Rochus :
Kath. KB.: Bis 1933 zu St. Nikolaus gehörig.
Taufen1934-1944; Heiraten 1934-1944; Tote 1935-1944 im Diözesan-Archiv Breslau.

St. Georg
Kath. KB.: Führte ab 1941 KB, die lt. KAPS "vernichtet" sind.
Gehörte zuvor zu St. Hedwig, vor 1905 zu St. Nikolaus.

19. St. Petrus Canisius betreute 1935 7500 Seelen:
Kath. KB.: Bis 1926 zu Heilig Kreuz gehörig. KB ab 1927: Taufen, Heiraten u. Tote lt. KAPS "erhalten", vor Ort?.

Herz Jesu
Kath. KB.: Taufen ab 1941, Heiraten ab 1942, Tote ab 1941. Lt. KAPS erhalten.
Mutterkirche war St. Petrus Canisius.

20. St. Vinzentius = Vinzenz-Kirche betreute 1935 6000 Seelen:
Kath. KB.: Taufen 1649-1945 mit Lücken; Heiraten 1651-1944; Tote 1700-1945 im Diözesan-Archiv Breslau.
Das kath. KB. 1649-1930 ist als Mormonenfilm verfügbar.

21. St. Martini = Filiale der Kreuzkirche für polnisch Sprechende:
Kath. Kb.: Verbleib mir unbekannt.

22. Pfarrei Breslau-Deutsch Lissa:
Kath. KB.: Taufen 1715-1946; Heiraten 1715-1766, 1810-1944; Tote 1715-1766, 1792-1876, 1911-1946 im Diözesan-Archiv Breslau.
Das kath. KB. 1715-1946 ist als Mormonenfilm verfügbar.

Maria Höfchen in Breslau:
Kath. Filiale von Breslau-Lohbrück = Breslau-Groß Mochbern, siehe dort.

Maria Trost in Breslau-Grüneiche:
Zur kath. Pfarrei Hl. Familie in Breslau-Zimpel gehörig, eigene KB von Maria Trost ab 1941.
KB lt. KAPS "erhalten". Der dortige Pfarrer gibt 2017 an: Keine Kirchenbücher vor Ort, erst ab 1951.


6. Breslaus Militär, Krankenanstalten und sonstige Kirchen, auch Synagogen.

Evangelische Kirche. Garnisongemeinde Breslau
Bei Geneteka ist online
Index evg. Garnisonsgemeinde II Heiraten 1857-1876.
Preußen. Armee. Infanterie Regiment 40; Preußen. Armee. Artillerie Regiment 2 (Feld); Preußen. Armee. Infanterie Regiment 11 (2. Schlesisches Grenadier); Preußen. Armee. Kürassier Regiment 04:
Das KB. 1723-1945 ist als Mormonenfilm verfügbar.

Katholische Kirche. Militärgemeinde Breslau
Das KB. 1813-1915 ist als Mormonenfilm verfügbar.

Militärkirchenbuch Preuß. Armee. Infanterie Regiment 29; Treuenfels, Karl von
Das KB. 1723-1809 ist als Mormonenfilm verfügbar.

Militärkirchenbuch Preuß. Armee. Infanterie Regiment 31; Kropff, Heinrich von
Hinweis: Das KB. 1729-1807 ist als Mormonenfilm verfügbar.

Militärkirchenbuch Preuß. Armee. Kürassier Regiment 01; Henckel von Donnersmarck, Elias Maximilian, Graf; (Schlesisches Leip)
Das KB. 1730-1809 ist als Mormonenfilm verfügbar.

Militärkirchenbuch Preuß. Armee. Kürassier Regiment 01 (Schlesisches Leip)
Das KB. 1802-1868 ist als Mormonenfilm verfügbar.

Katholische Kirche. Kurassierregimentsgemeinde Breslau
Das KB. 1821-1876 ist als Mormonenfilm verfügbar.

Militärkirchenbuch Preuß. Armee. Infanterie Regiment 37; Tschepe, Karl von
Das KB. 1741-1806 ist als Mormonenfilm verfügbar.

Militärkirchenbuch Preuß. Armee. Infanterie Regiment 32; Hohenlohe-Ingelfingen, Friedrich Ludwig zu, Fürst
Das KB. 1743-1851 ist als Mormonenfilm verfügbar.

Militärkirchenbuch Preuß. Armee. Infanterie Regiment 42; Plötz, Christian Franz Heinrich von
Das KB. 1764-1810 ist als Mormonenfilm verfügbar.

Militärkirchenbuch Preuß. Armee. Füsilier Bataillon 10; Erichsen, Karl Gustav von; Schönermarck, Georg Friedrich Wilhelm von; Preußen. Armee. Artillerie Brigade 02 (Pommersche)
Das KB. 1789-1809 ist als Mormonenfilm verfügbar.

Militärkirchenbuch Preuß. Armee. Jäger Bataillon 05 (1. Schlesisches Schützen)
Das KB. 1810-1815 ist als Mormonenfilm verfügbar.

Militärkirchenbuch Preuß. Armee. Infanterie Regiment 11 (2. Schlesisches Grenadier)
Das KB. 1812-1864 ist als Mormonenfilm verfügbar.

Militärkirchenbuch Preuß. Armee. Infanterie Regiment 10 (1. Schlesisches Grenadier)
Das KB. 1836-1867 ist als Mormonenfilm verfügbar.

Militärkirchenbuch Preuß. Armee. Artillerie Brigade 06 (Schlesische)
Das KB. 1836-1868 ist als Mormonenfilm verfügbar.

Weitere Militärkirchenbücher siehe:
Militärkirchenbücher von 1723–1945 im Landesarchiv Berlin.
Kath. Militärkirchenbücher, Tauf- und Totenbücher 1851–1945; Traubücher 1851–1939, 1942-1945 im Historischen Archiv des Erzbistum Köln in Köln, Marcellenstraße.

Militärkirchenbücher Breslau aus dem Bestand "Archiv des Katholischen Militärbischofs" sind online:

Taufen 1851-1877 (11. Division)
Taufen 1870-1907 (einsehbar bis 1898)
Taufen 1878-1927 (einsehbar bis 1898)
Taufen 1903-1945 (nicht einsehbar)

Trauungen 1851-1895 (11. Division / +Index)
Trauungen 1867-1906 (+Index)
Trauungen 1895-1939 (einsehbar bis 1918)
Trauungen 1903-1941 (einsehbar bis 1918)
Trauungen 1942-1943 (nicht einsehbar)
Trauungen 1944-1945 (nicht einsehbar)

Verstorbene 1851-1859
Verstorbene 1860-1866
Verstorbene 1851-1892 (11. Division / +Index)
Verstorbene 1893-1918
Verstorbene 1903-1914
Verstorbene 1918-1945 (nicht einsehbar)

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Breslauer Krankenanstalten

Allerheiligen-Hospital:
Ev. KB.: Im Staatsarchiv Breslau gibt es:
Taufregister 1889-1916, Taufen 1916-1938, Taufberichte 1939-1940.
Hinweis: Ev. Taufen (Teilbestand) 1889-1945 sind online.
Ev. KB.: Taufen sind alternativ online.
Kath. KB.: siehe Breslau, St. Nikolaus.
Kath. KB.: Taufen 1920-1935; Tote 1859-1945 im Diözesan-Archiv Breslau.
Das kath. KB. 1900-1920 ist als Mormonenfilm verfügbar.

Georgs-Krankenhaus:
Kath. KB.: siehe Breslau, St. Matthias.
Kath. KB.: Taufen 1922-1938 im Diözesan-Archiv Breslau.

Josefs-Krankenhaus:
Kath. KB.: siehe Breslau, Hl. Kreuz.

Krankenhaus der Elisabethinerinnen a. d. Gräbschener Straße:
Kath. KB.: siehe Breslau, St. Elisabeth.

Krankenhaus der Vinzentinerinnen a. d. Lehmgrubenstraße:
Kath. KB.: siehe Breslau, St. Heinrich.

Kronprinzen-Klinik:
Kath. KB.: siehe Breslau, St. Carolus.

Kuratie städt. Kranken- u. Pflegeanstalten:
Kath. KB.: siehe Breslau, ab 1859 eigene Taufen und Tote, geführt bei St. Matthias.
Taufen 1900-1935; Tote 1859-1869, 1874-1945 im Breslauer Diözesan-Archiv.

Landes-Hebammen-Anstalt:
Kath. KB.: siehe Breslau, St. Carolus.

Max-Klinik:
Kath. KB.: siehe Breslau, St. Petrus Canisius.

Monika-Heim:
Kath. KB.: siehe Breslau, Hl. Kreuz.

Universitäts-Klinik:
Kath. KB.: siehe Breslau, St. Petrus Canisius.

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Breslauer Gefangenen-Anstalt:
Ev. KB.: Im Staatsarchiv Breslau gibt es:
Taufen 1863; Tote 1863, 1866-1868; Verzeichnis der Getauften u. Gestorbenen 1867-1868.

Evangelisch-lutherische (umgangssprachlich altlutherische) Kirchengemeinden:
In Breslau bestanden bis 1945 diese vier Kirchengemeinden:
- Breslau-Süd mit der Christuskirche, Hohenzollernstraße 55;
- Breslau-Nord mit der Katharinenkirche, Katharinenstraße 17, und dem Gemeindehaus, Forckenbeckstraße 7;
- Breslau-West mit Kirchbauplatz, aber ohne Kirche; Die Gottesdienste fanden in einer Schule statt und
- Breslau-Goldschmieden mit Kirche und geräumigem Pfarrhaus.
Die Breslauer Kirchenbücher wurden von ca. 1830/1840 bis 1944/45 geführt. Nur ganz wenige sind erhalten.
Rechtsnachfolger heute ist die Selbständige Evangelisch-Lutherische Kirche (SELK),
Schopenhauerstraße 7, 30625 Hannover. Tel: 0511 - 55 78 08.

Alt-Katholische Gemeinde:
Über den Verbleib von KB. ist mir nichts bekannt.

Baptisten-Gemeinden:
Es gab zwei Baptisten-Gemeinden in Breslau.
Reste der Gemeindebücher sind im Oncken-Archiv Elstal. Laut Auskunft vom Kirchenverband sind das die einzigen erhaltenen Baptisten-Unterlagen aus Niederschlesien.

Christ-Katholische oder Deutsch-Katholische oder Freireligiöse Gemeinden:
In Breslau gründete sich am 22.1.1845 die erste Gemeinde. Diese Gemeinde wurde durch die Polizei am 17.2.1852 aufgehoben. Erst im März 1859 kam es zu einer Neugründung. Dazwischen hatte sich am 9.8.1855 eine zweite Gemeide in Breslau gegründet, die mit der anderen 1859 zusammenging. Eigene KB wurden geführt. Bekannt von Brsl. sind aber nur die frühen Jahre, also Tf, Tr, Bg 1845-1852. Vor 1946 befanden sich umgangreiche Unterlagen zur Brsl. Christ-Katholischen Gemeinde im Brsl. Polizeipräsidium.
KB-Duplikate dieser Gemeinde gibt es von 1852 bis 1874 im Staatsarchiv Breslau (siehe Szukajwarchiwach, dort als „Christkatholische Gemeinde“ geführt).
Im Bestand der Stadtakten von Breslau finden sich (unter der Signatur Serie 15 Nr. 4406 und 4407) auch Verzeichnisse der Taufen und Beerdigungen der deutschkatholischen Gemeinde in Breslau aus den 1840er Jahren.
Beim Verbot dieser Gemeinde im Jahre 1936 hat die Gestapo das Schriftgut dieser Gemeinde beschlagnahmt. Dieses Raubgut befindet sich heute in der Staatsbibliothek Berlin. Dort ist die Provenienz angegeben, d. h. wenn Sie im Stabi-Katalog den Begriff „Freie Religions-Gemeinde Breslau“ (ohne Anführungszeichen) eingeben, kommen 48 Ergebnisse. Das sind Bücher, die damals von der Gestapo im Gemeindebüro in Breslau beschlagnahmt wurden.
Die KB wurden auch oft bei den ev. Pfarreien aufbewahrt oder es finden sich Einträge unter den Dissidenten.
Eizelheiten zu Christ-Katholischen KB siehe: SWIENTEK, Horst Oskar "Die christ-katholischen Gemeinden Schlesiens und ihre kirchlichen Register", in der Sippenforscher, 2.9.1936 2., S. 25-27 - eine Beilage zur Schlesischen Zeitung.

Breslauer Synagogen:
Es gab die Alte Synagoge, die Neue Synagoge und 10 Privat-Synagogen.
Die Matrikel der jüdischen Gemeinde Breslau 1760-1940 sind als Mormonenfilm online verfügbar.
Es gibt Mormonen-Filme mehrerer weiterer Bücher zu den Breslauer Juden.

7. Standesämter in Breslau.

In Preußen und damit in Schlesien gibt es Standesämter erst seit dem 1. Oktober 1874.
In Breslau gab es für die Stadt 1874 nur zwei Standesämter. Aber deren Zahl wuchs mit der Zahl der Einwohner stetig. Schließlich hatte die Stadt Breslau acht Stadt-Standesämter und ein Standesamt Breslau-Land.
Die Entstehungszeiten und Zuständigkeiten der Standesämter lassen sich hier ablesen (Stand 1938). Der Zuständigkeitsbereich wechselte aber mit den Jahren. Zu welchem Standesamt eine Geburt, Heirat oder Tod gehörte, richtete sich nach der Breslauer Wohnadresse. Wie man diese ermittelt, wird oben unter
"3. Wie findet man Standesamt und Pfarrkirche im Adressbuch?" vorgeführt.

Wie Sie bei einem Standesamt oder Staatsarchiv Urkunden bestellen.

Im Folgenden zeige ich für die einzelnen Standesämter, wo heute die Aufzeichnungen verwahrt werden, immer in der Reihenfolge:

A) Verwahrort Standesamt I in Berlin bzw. bereits im Landesarchiv Berlin;
B) Verwahrort Breslauer Standesamt;
C) Verwahrort Breslauer Staatsarchiv;
D) Online verfügbar und Verfilmungen.


In Breslau gibt es sogar ein extra
Standesamt für Ahnenforscher
Urzad Stanu Cywilnego
ul.P. Wlodkowica 20
50-072 Wroclaw

E-mail: usc@um.wroc.pl
Tel. +48 71 777 99 58, bzw. +48 71 777 99 67.
Bedienung in deutscher Sprache. Der Antrag wird aber immer schriftlich gewünscht.
Die anfallenden Kosten sind erträglich. Man rechne den PLN-Betrag in einen €-Betrag um, schlage 1% für tägliche Schwankungen des Wechsekurses auf und überweise den €-Betrag unbedingt per SEPA-Überweisung an die polnische Bank. Bankspesen fallen bei SEPA-Überweisungen nicht an.

Vom Staatsarchiv Breslau gibt es eine Übersicht der publizierten Scans inklusiv für alle Filialen des Staatsarchivs Breslau.

Breslauer Standesamt I

A) Verwahrort Standesamt I in Berlin bzw. bereits im Landesarchiv Berlin:

Mit vielen kleineren Lücken:
Geburten 1874-27.6.1876, 29.9.1879-28.10.1879, 7.8.1880-7.9.1880, 26.7.1882-31.12.1884, 29.9.1885-28.10.1885, 30.3.1887-28.6.1888, 2.12.1890-31.12.1890, ..., 7.6.1945;
Heiraten 1874-5.6.1945;
Tote 1874-7.6.1945.

B) Verwahrort Breslauer Standesamt I:

Geburten 2.1.1897-31.12.1897, 18.1.1898-1.4.1898, 23.11.1898-18.2.1899, 4.7.1899-30.12.1899, 2.11.1900-31.12.1900, 16.2.1900-8.5.1900, 21.6.1900-3.8.1900, 4.12.1901- 31.12.1901, 8.5.1901-14.6.1901, 7.9.1901-23.10.1901, 11.2.1902-24.3.1902, 15.5.1902- 14.9.1903, 28.10.1903-31.12.1906, 9.2.1907-23.3.1907, 3.5.1907-31.12.1909, 29.3.1910-31.12.1910, 10.11.1911-31.12.1911, 14.8.1911-29.9.1911, 15.11.1912-1.7.1913, 13.2.1912-11.5.1912, 12.8.1912-27.9.1912, 12.8.1913-31.12.1913, 20.2.1914-15.7.1915, 18.9.1915-8.8.1916, 2.1.1917-15.12.1917, 2.1.1918-2.4.1918, 7.10.1918-12.6.1918, 7.10.1918-12.6.1919, 25.8.1919-22.12.1919, 2.1.1920-15.2.1921, 4.4.1921-31.12.1921, 27.2.1922-22.4.1922, 2.11.1922-26.2.1923, 30.4.1923-1.5.1924, 7.7.1924-31.12.1924, 24.4.1925-31.12.1925, 9.11.1926-21.12.1926, 4.5.1926-8.7.1926, 3.1.1927-23.7.1927, 10.12.1928-16.12.1929, 21.7.1928-26.9.1928, 11.6.1930-7.8.1930, 14.3.1932-2.11.1932, 2.1.1933-24.3.1933, 2.1.1934-5.5.1934, 9.7.1934-31.12.1936, 14.5.1937-30.12.1939, 3.5.1940-31.12.1941, 25.3.1942-29.3.1943, 15.9.1943-31.5.1944, 15.12.1944-7.6.1945;

Heiraten 30.10.1897-2.7.1898, 10.3.1897-8.9.1897, 30.10.1897-2.7.1898, 8.10.1898-2.11.1899, 2.1.1900-27.3.1901, 12.10.1901-19.12.1901, 7.10.1902-4.12.1902, 20.5.1902-26.7.1902, 3.1.1903-31.7.1903, 12.10.1903-12.11.1904, 2.1.1905-30.12.1905, 20.3.1906-16.9.1907, 11.11.1907-31.12.1908, 15.3.1909-21.3.1910, 17.5.1910-31.12.1910, 25.10.1911-9.5.1912, 4.5.1911-9.9.1911, 14.9.1912-2.11.1912, 2.1.1913-3.9.1915, 13.11.1915-31.12.1915, 6.12.1916-23.3.1920, 31.3.1916-10.6.1916, 1.10.1920-16.11.1920, 27.12.1920-31.12.1920, 30.4.1920-7.6.1920, 15.7.1920-27.8.1920, 7.10.1921-24.4.1922, 19.2.1921-9.4.1921, 23.5.1921-2.7.1921, 6.6.1922-17.7.1922, 29.8.1922-22.11.1922, 8.5.1923-31.12.1923, 2.1.1924-31.12.1925, 1.10.1926-3.12.1926, 2.4.1927-31.5.1927, 17.9.1927-5.11.1927, 2.1.1928-4.5.1928, 16.6.1928-28.7.1928, 23.8.1928-13.9.1928, 2.1.1929-9.3.1929, 18.10.1929-31.12.1929, 25.4.1929-6.9.1929, 11.3.1930-27.12.1930, 14.11.1931-3.3.1932, 11.5.1931-20.8.1931, 20.7.1932-10.7.1934, 16.8.1934-24.10.1934, 16.4.1935-15.5.1935, 2.8.1935-30.3.1937, 19.5.1937-15.7.1944, 7.12.1944-30.12.1944, 25.8.1944-30.9.1944, 26.1.1945-7.6.1945.

Tote 2.1.1897-3.6.1897, 1.11.1897-25.2.1898, 21.7.1898-26.6.1899, 6.11.1899-9.10.1900, 7.8.1899-14.9.1899, 2.1.1901-14.2.1901, 2.10.1901-31.12.1901, 6.5.1901-11.6.1901, 20.2.1902-22.5.1902, 7.7.1902-18.8.1902, 30.9.1902-1.4.1903, 18.5.1903-24.9.1903, 2.1.1904-4.4.1905, 20.5.1905-18.7.1906, 28.8.1906-8.2.1907, 9.12.1907-31.12.1909, 11.6.1907-29.7.1907, 9.9.1907-23.10.1907, 30.11.1910-31.12.1910, 25.2.1910-20.4.1910, 20.11.1911-30.12.1911, 24.4.1911-21.9.1911, 24.2.1912-17.4.1912, 8.8.1912-1912.1912, 24.2.1913-16.4.1913, 3.6.1913-17.8.1914, 10.10.1914-28.4.1915, 14.6.1915-16.11.1915, 2.1.1916-5.8.1916, 31.10.1916-11.2.1918, 28.3.1918-21.6.1918, 13.9.1918-14.2.1920, 11.5.1920-13.4.1922, 10.11.1922-27.2.1923, 12.6.1922-24.8.1922, 9.5.1924-27.10.1924, 2.1.1925-31.12.1925, 22.3.1926-31.12.1926, 7.11.1927-15.3.1928, 17.5.1927-12.8.1927, 12.11.1928-3.6.1930, 31.5.1928-21.8.1928, 20.11.1930-16.5.1931, 18.11.1931-20.11.1933, 2.1.1934-31.12.1935, 16.12.1936-6.9.1937, 11.6.1936-15.9.1936, 6.12.1937-12.7.1943, 1.9.1943-31.12.1943, 19.12.1944-7.6.1945, 14.7.1944-8.9.1944.

C) Verwahrort Breslauer Staatsarchiv mit vielen Lücken, jenen Lücken, die oben unter 'Verwahrort Breslauer Standesamt I' genannt sind:

Geburten 1874-1913;
Heiraten 1874-1877, 1879-1913;
Tote 1874-1913.

D) Online verfügbar und Verfilmungen:

Geburten, Heiraten u. Tote 1874-1913 sind online.
Standesamt I: Heiraten 1889-1897 wurden bei meine-ahnen.eu indexiert (Anmeldung erforderlich, Stand Oktober 2019).
Standesamt I ist alternativ online verfügbar.
Standesamt I: Indices Geburten 1874-1887, 1935, A-F 1896-1904, S, St, Sch 1896-1908, Heiraten 1900-1905, 1932, 1934, Tote J-P 1874-1887 sind online.
Der Verein für Computergenealogie hat die veröffentlichten Standesamts Geburten indiziert.
Die Zivilstands-Bücher 1874-1888 sind als Mormonenfilme verfügbar.

Breslauer Standesamt II

A) Verwahrort Standesamt I in Berlin bzw. bereits im Landesarchiv Berlin:

Breslauer Standesamt II mit vielen kleineren Lücken:
Geburten 1874-3.4.1943;
Heiraten 2.1.1875-20.5.1944;
Tote 2.1.1875-4.7.1944.

B) Verwahrort Breslauer Standesamt II:

Geburten 26.11.1897-28.1.1898, 22.2.1897-22.3.1897, 1.5.1897-29.6.1897, 23.7.1897-17.8.1897, 16.3.1898-31.12.1898, 8.12.1899-14.2.1900, 18.2.1899-10.4.1899, 30.5.1899-17.7.1899, 14.7.1900-4.9.1900, 20.2.1901-6.11.1901, 2.1.1902-5.4.1902, 9.12.1902-16.4.1903, 17.11.1903-21.5.1907, 5.8.1903-23.9.1903, 1.10.1907-6.6.1914, 3.7.1907-17.8.1907, 28.7.1914-31.12.1921, 28.2.1922-6.7.1922, 2.1.1924-9.12.1924, 5.12.1925-8.4.1927, 19.3.1925-3.6.1925, 27.10.1928-16.4.1929, 5.11.1930-31.12.1931, 3.5.1932-30.12.1937, 21.3.1938-31.12.1941, 16.4.1942-8.7.1944.

Heiraten 2.1.1897-20.4.1897, 3.9.1897-30.12.1898, 6.6.1899-18.9.1900, 23.11.1900-14.9.1901, 25.11.1901-29.3.1910, 23.7.1910-3.10.1910, 2.1.1911-31.12.1911, 27.3.1912-10.7.1912, 4.9.1912-15.7.1914, 2.1.1915-9.9.1918, 2.1.1919-26.7.1920, 20.10.1920-25.11.1920, 3.1.1921-9.7.1921, 12.7.1921-4.3.1922, 7.6.1922-21.11.1922, 10.3.1923-14.8.1923, 7.4.1924-24.8.1925, 15.4.1926-4.6.1927, 5.10.1927-4.10.1929, 2.1.1930-5.7.1930, 16.10.1930-31.12.1930, 6.7.1931-31.12.1931, 7.5.1932-6.10.1932, 2.1.1933-13.6.1933, 25.11.1933-4.8.1935, 11.9.1935-25.11.1935, 2.1.1936-25.9.1937, 6.11.1937-17.9.1938, 5.10.1938-11.7.1942, 22.8.1942-10.3.1943, 2.10.1943-14.6.1944, 28.4.1943-4.9.1943, 3.1.1945-19.1.1945.

Tote 2.1.1897-6.6.1898, 7.11.1898-19.12.1898, 2.1.1899-26.2.1899, 17.8.1899-11.12.1899, 2.1.1900-15.6.1900, 2.8.1900-31.12.1900, 26.2.1901-10.6.1901, 26.7.1901-31.12.1902, 25.2.1903-31.12.1906, 13.11.1907-22.2.1908, 7.6.1907-21.9.1907, 21.4.1908-25.5.1914, 15.7.1914-25.4.1917, 8.6.1917-28.3.1918, 22.6.1918-23.11.1918, 2.1.1919-27.10.1919, 2.1.1920-19.4.1920, 25.6.1920-11.9.1924, 30.9.1924-2.5.1925, 21.9.1925-30.11.1925, 2.1.1926-7.9.1927, 2.1.1928-13.5.1929, 16.7.1929-23.6.1930, 1.9.1930-27.6.1932, 7.11.1932-19.6.1937, 28.7.1937-4.7.1944.

C) Verwahrort Breslauer Staatsarchiv mit vielen Lücken, die oben unter 'Verwahrort Breslauer Standesamt II' genannt sind:

Geburten 1874-1913, 1920;
Heiraten 1874-1913, 1934, 1936;
Tote 1874-1913, 1933.

D) Online verfügbar und Verfilmungen:

- Geburten, Heiraten, Tote und Indices 1874-1913 sind online.
- Standesamt II ist alternativ online verfügbar.
- Der Verein für Computergenealogie hat die veröffentlichten Standesamts Geburten indiziert.
- bei Ancestry gibt es für 1888 nur die Bände V (Nr 1601-2000) und X (Nr 3601-4000).
- Die Zivilstands-Bücher 1874-1888 sind als Mormonenfilme verfügbar.

Breslauer Standesamt III

A) Verwahrort Standesamt I in Berlin bzw. bereits im Landesarchiv Berlin:

Breslauer Standesamt III mit vielen kleineren Lücken:
Geburten 24.11.1891-28.6.1944;
Heiraten 12.10.1891-18.2.1944;
Tote 25.8.1891-2.10.1944.

B) Verwahrort Breslauer Standesamt III:

Hinweis: Das Breslauer Standesamt III informierte 2016, dass es keine Bücher und keine Aufzeichnungen von Geburten, Eheschließungen und Todesfälle von 1914-1945 mehr besitzt.
Sie seien nun im Staatsarchiv Breslau.
Nutzer berichten, dass die obige Nachricht falsch sei.
Urkunden können weiterhin nur im StA III angefordert werden.

Im Breslauer Standesamt III liegen außerdem mindestens noch:
Geburten 4.7.1897-3.7.1897, 3.1.1898-1.2.1898, 29.6.1898-28.7.1898, 31.1.1899-1.3.1899, 22.5.1900-16.7.1900, 14.8.1900-12.9.1900, 25.4.1901-24.6.1901, 16.9.1901-15.10.1901, 2.1.1902-29.1.1902, 13.10.1902-13.11.1902, 26.4.1902-23.7.1902, 2.1.1903-3.6.1903, 3.7.1903-3.8.1903, 31.8.1903-31.10.1903, 2.1.1904-23.6.1904, 20.7.1904-26.6.1906, 2.1.1907-31.12.1907, 3.2.1908-4.10.1909, 5.11.1909-31.12.1909, 10.12.1910-31.12.1910, 6.6.1910-6.7.1910, 4.8.1910-6.10.1910, 27.12.1911-4.3.1912, 3.2.1911-7.3.1911, 9.5.1911-8.8.1911, 1.10.1912-1.11.1912, 1.4.1912-29.5.1912, 30.7.1912-30.8.1912, 2.1.1913-28.5.1913, 26.6.1913-31.1.1914.

Heiraten 3.1.1898-18.3.1898, 24.9.1898-31.12.1898, 8.3.1899-13.7.1899, 2.1.1900-12.5.1900, 11.7.1900-17.12.1900, 11.3.1901-11.9.1901, 2.1.1902-22.3.1902, 29.11.1902-31.12.1902, 4.4.1903-30.5.1903, 10.8.1903-16.3.1904, 19.10.1904-18.3.1905, 5.5.1904-21.6.1904, 13.5.1905-20.3.1906, 3.10.1906-24.7.1909, 9.11.1909-31.12.1909, 26.3.1910-11.5.1910, 16.7.1910-22.9.1910, 2.1.1911-21.3.1911, 8.7.1911-21.5.1912, 28.12.1912-6.5.1913, 9.9.1913-31.12.1913.

Tote 2.1.1897-18.5.1897, 6.12.1897-31.12.1897, 27.6.1897-16.10.1897, 26.3.1898-4.6.1898, 29.9.1898-9.2.1899, 13.3.1899-21.8.1899, 24.9.1899-16.3.1900, 9.10.1900-7.9.1901, 31.5.1900-5.7.1900, 18.10.1901-4.12.1901, 2.1.1902-13.2.1902, 30.7.1902-9.9.1902, 2.1.1903-7.2.1903, 19.3.1903-27.12.1903, 8.2.1904-10.11.1904, 2.1.1905-30.12.1905, 14.2.1906-30.3.1906, 26.7.1906-30.10.1906, 2.1.1907-31.12.1908, 26.11.1909-26.3.1910, 7.5.1909-21.6.1909, 8.9.1909-16.10.1909, 7.11.1910-31.12.1910, 15.2.1911-31.3.1911, 2.8.1911-2.9.1911, 2.1.1912-8.2.1912, 29.5.1912-20.8.1912, 2.1.1913-21.3.1914.

C) Verwahrort Breslauer Staatsarchiv:

Geburten 1891-1913;
Heiraten 1891-1896, 1898-1913;
Tote 1891-1913.

D) Online verfügbar:

- Geburten, Heiraten und Indices 1891-1913 mit Lücken sind online einsehbar.
- Standesamt III ist alternativ online verfügbar.
- Der Verein für Computergenealogie hat die veröffentlichten Standesamts Geburten indiziert.

Breslauer Standesamt IV

A) Verwahrort Standesamt I in Berlin bzw. bereits im Landesarchiv Berlin:

Breslauer Standesamt IV mit vielen kleineren Lücken:
Geburten 3.6.1901-19.11.1943;
Heiraten 3.1.1901-19.2.1944;
Tote 2.12.1902-5.10.1944.

B) Verwahrort Breslauer Standesamt IV:

Geburten 2.1.1899-8.4.1902, 27.10.1902-30.11.1910, 2.6.1902-21.7.1902, 2.1.1911-31.12.1913, 8.12.1914-30.5.1930, 3.8.1914-27.10.1914, 25.7.1930-30.12.1944.
Heiraten 2.1.1899-1.8.1925, 10.10.1925-31.12.1925, 27.5.1926-8.6.1929, 15.8.1929-13.10.1944.
Tote 1.1.1899-4.4.1901, 8.10.1901-21.4.1902, 26.8.1902-14.4.1910, 14.11.1910-15.6.1911, 24.6.1912-30.12.1939, 19.3.1940-20.12.1944.

C) Verwahrort Breslauer Staatsarchiv mit vielen Lücken, die oben unter 'Verwahrort Breslauer Standesamt IV' genannt sind:

Geburten 1899-1913;
Heiraten 1899-1913, 1930, 1937;
Tote 1899-1913, 1916.

D) Online verfügbar.

- Geburten 1899-1913; Heiraten 1899-1913, 1930, 1937; Tote 1899-1913, 1916 sind online.
- Geburten 1899-1913; Heiraten 1899-1913, 1930, 1937; Tote 1899-1913, 1916 sind alternativ online.
- Der Verein für Computergenealogie hat die veröffentlichten Standesamts Geburten indiziert.

Breslauer Standesamt V

A) Verwahrort Standesamt I in Berlin bzw. bereits im Landesarchiv Berlin:

Breslauer Standesamt V mit vielen kleineren Lücken:
Geburten 11.7.1920-31.12.1931;
Heiraten 21.5.1921-31.12.1939;
Tote 23.9.1920-2.10.1944.

B) Verwahrort Breslauer Standesamt V:

Geburten 1.7.1920-30.6.1932, 4.4.1933-30.12.1933, 22.3.1934-28.5.1934, 1.8.1934-27.12.1934, 7.5.1935-31.12.1935, 14.9.1936-13.5.1937, 1.12.1937-28.4.1938, 1.7.1938-30.12.1939, 22.10.1940-31.12.1940, 14.9.1941-27.11.1941, 2.1.1942-31.12.1942, 18.3.1943-31.12.1943, 3.5.1944-21.7.1944.
Heiraten 1.7.1920-4.5.1940, 15.6.1940-10.4.1941, 31.5.1941-29.11.1941, 3.1.1942-8.7.1943, 27.8.1943-27.11.1943, 3.1.1944-26.2.1944.
Tote 1920-1921, 5.3.1922-31.12.1922, 1923-1944.

C) Verwahrort Breslauer Staatsarchiv:

Geburten - ;
Heiraten 1921, 1934 und Index Heiraten 1933;
Tote - .

D) Online verfügbar.

Leider bis heute nichts online.

Breslauer Standesamt VI (Hundsfeld)

A) Verwahrort Standesamt I in Berlin bzw. bereits im Landesarchiv Berlin:

Breslauer Standesamt VI mit vielen kleineren Lücken:
Geburten 1931, 1936;,
Heiraten - ;
Tote 1937.

B) Verwahrort Breslauer Standesamt VI:

Geburten 1897-1908, 1911, 1913, 1916-1920, 1923-1936.
Heiraten 1899-1903, 1936.
Tote 1897-1937, 10.1.1938-29.3.1938.

C) Verwahrort Breslauer Staatsarchiv inkl. Hundsfeld:

Geburten 1874-1909, 1913, Index Geburten 1874-1908;
Heiraten 1875, 1877, 1880, 1882-1886, 1892, 1894-1896, 1899, 1901-1903, 1906;
Tote 1874-1900, 1902-1910, 1912-1913, 1931.

D) Online verfügbar.

Teilweise online.

Breslauer Standesamt VII (Deutsch Lissa)

A) Verwahrort Standesamt I in Berlin bzw. bereits im Landesarchiv Berlin:

Breslauer Standesamt VII mit Lücken:
Geburten 2.1.1939-29.12.1939, 2.1.1942-30.12.1942;
Heiraten 7.1.1930-27.12.1930, 6.10.1934-29.12.1934, 11.1.1936-31.12.1936, 4.1.1939-29.8.1939;
Tote 1.7.1938-27.11.1940, 2.1.1942-20.7.1942.

B) Verwahrort Breslauer Standesamt VII:

Geburten 1897, 1899-1902, 1905-1907, 1909, 1911-1912, 1914-1917, 1920-1924, 1926-1927, 1930-1931, 1935-1939, 1941-1943.
Heiraten 1897-1898, 1917-1918, 1928, 1931-1932, 1934-1943.
Tote 1897, 1899-1901, 1906-1910, 1916-1917, 1920-1923, 1931, 1934-27.11.1940, 1941-3.8.1943.

C) Verwahrort Breslauer Staatsarchiv inkl. Deutsch Lissa:

Geburten 1875, 1877-1883, 1886, 1888, 1890-1891, 1894-1895, 1897, 1899-1902, 1906, 1907, 1909, 1911;
Heiraten 1891-1892, 1895, 1897-1898;
Tote 1875, 1877-1887, 1889-1893, 1897, 1899-1901, 1906-1910.

D) Online verfügbar.

Leider bis heute nichts online.

Breslauer Standesamt VIII (Pilsnitz)

A) Verwahrort Standesamt I in Berlin bzw. bereits im Landesarchiv Berlin;

Breslauer Standesamt VIII mit vielen kleineren Lücken:
Geburten 1.7.1938-31.12.1938, 2.1.1942-7.6.1945;
Heiraten 10.1.1931-24.12.1931, 6.1.1934-31.3.1934, 10.1.1940-31.12.1942;
Tote 1.1.1934-30.12.1936, 5.1.1943-31.12.1943.

B) Verwahrort Breslauer Standesamt VIII:

Geburten 1897-1921, 1923-1929, 1931, 1934-25.1.1945.
Heiraten 1897-1906, 1911-1927, 1929-1938, 1940-1943.
Tote 1897-1906, 1908-1910, 1913, 1916-1919, 1921-1922, 1924-1926, 1934-1936, 19.4.1940-28.12.1940, 2.1.1941-26.3.1941, 1943.

C) Verwahrort Breslauer Staatsarchiv:

Bestand mir nicht bekannt.

D) Online verfügbar.

Leider bis heute nichts online.

Breslauer Standesamt Breslau-Land

A) Verwahrort Standesamt I in Berlin bzw. bereits im Landesarchiv Berlin:
Standesamt Breslau-Land im Standesamt I in Berlin mit vielen kleineren Lücken:

Geburten 21.07.1879-31.12.1879, 18.06.1883-31.12.1883, 09.06.1885-05.11.1885, 1886-31.12.1902;
Heiraten 1880, 1886, 1890, 1892, 1898-1900, 1902;
Tote 1880, 4.8.1881-31.12.1882, 1.8.1884-13.7.1886, 1889, 22.7.1891-31.12.1892,1894, 10.8.1897-31.12.1898, 1900.

B) Verwahrort Standesamt Breslau-Land:

Geburten 14.5.1897-5.10.1897, 22.9.1898-16.12.1899, 30.12.1899-2.5.1900, 2.1.1901-30.8.1901, 30.12.1901-28.4.1902, 3.9.1902-30.3.1903.
Heiraten 2.1.1897-23.11.1897, 4.1.1898-9.12.1899, 1.1.1900-27.12.1901, 21.1.1902-31.12.1902.
Tote 1897-30.7.1899, 1900-1901, 17.8.1902-31.12.1902.

C) Verwahrort Breslauer Staatsarchiv:

Geburten 1878-1879, 1881-1903, Index Geburten 1896-1898, 1878-1903;
Heiraten 1878-1880, 1882-1892, 1894-1902, Index Heiraten 1874-1879, 1878-1902;
Tote 1878-1895, 1897-1902, 1909, Index Tote 1895-1898, 1899-1901, 1878-1903.

D) Online verfügbar und Verfilmungen.

Das Staatsarchiv Breslau bietet Geburten 1878-1879, 1889-1895, Tote 1880, Indices online.
Die Zivilstands-Bücher 1878-1879, 1881-1888 sind auch als Mormonenfilme verfügbar.

Wichtige Hinweise

Die wichtige Website von Egon Hoecker zu Breslau, aber auch für ev. Kirchenbücher Schlesiens, gibt es online. Klicke auch auf "Geschichte", dann auf "Hinweise zur Familienforschung".

In der "Schlesischen Zeitung" findet man die Breslauer Aufgebote mit Alter, Konfession u. Herkunft.

Es gab auch 'Kirchliche Wochenblätter' der Breslauer evangelischen Kirchengemeinden mit den Amtshandlungen 1864-1895.

Man kann auch im " Breslauer Erzähler" suchen. Das Heft - mindestens von 1835-1848 - erschien 3mal wöchentlich und enthielt fast immer kirchliche Nachrichten, oft sortiert nach Kirchgemeinden. Die Angaben erschienen aber oft um 2 bis 4 Wochen zeitversetzt gegenüber der eigentlichen kirchlichen Handlung.

ancestry.de hat einen Teil der Breslauer Standesamtsunterlagen vom Standesamt Breslau 1 bis 8 sowie von Breslau-Land - kostenpflichtig - online veröffentlicht, deren Originale im Landesarchiv Berlin aufbewahrt werden.
Darunter sind z. B.:
Breslau I, Sterbefälle 1932: Band 1 (Nr. 1 bis 395) und Band 3 (Nr. 786 bis 1175) online einsehbar.
Breslau I, Sterbefälle: 1879, 1880, 1881, 1882.
Breslau I, Sterbefälle 1935: Band 1 (Nr. 1 bis 395), Band 2 (Nr. 396 bis 779), Band 3 (Nr. 780 bis 1165) und Band 4 (Nr. 1166 bis 1555) online einsehbar.
Breslau II: Sterbefälle 1877, 1881, 1882.

Die Stadtakten Breslaus enthalten viele sehr nützliche Sekundärquellen. Einzelheiten darüber hier.

Sie finden online Geschichtliches und eine Anleitung zur Suche in den Klassensteuerrollen Breslaus, mit Links zu den jeweiligen Rollen und den Steuerbezirksverzeichnissen:
Einwohnerverzeichnis für Breslau nach den Klassensteuerrollen 1881 bis 1906.

Im Reiseführer für Breslau gibt es auch einen Abschnitt zur Familienforschung in Breslau. Man findet dort Hinweise wie eine alte und neue Karte von Breslau mit den entsprechenden Strassennamen deutsch und polnisch. Hilfreiche Institutionen werden genannt. Interessant finde ich den Hinweis zum Besuch von ehemals deutsch bewohnten Häusern in Polen.


Breslaus Notgeld 1923.

Breslauer Notgeld 1923



8. Breslaus eingemeindete Umlandgemeinden.

Breslau-Bettlern (Bielany Wroclawskie) Kreis Breslau, in Breslau eingemeindet:
Evg. KB.: siehe Domslau.
Es gibt die Seiten im Werb Archive online.
Kath. KB.: Filiale von Oltaschin.
Hinweis: Das kath. Filial-KB. Bettlern 1721-1827 ist als Mormonenfilm verfügbar.
Standesamt: siehe Domslau.
Hinweis: Es gibt eine Orts-Chronk zu Bettlern über die Site online.

Breslau-(Deutsch) Lissa (Lesnica) vor 1928 Kreis Neumarkt, seit 1928 in Breslau eingemeindet.
Ev. KB.: Verbleib unbekannt. Im "Haus Schlesien" in Königswinter befinden sich einige KB-Fragmente: Verzeichnis der Konfirmanden 1909-1933; Taufbuch 1892-1904 unvollst.; Verzeichnis der Begrabenen 1896-1910 unvollst.; Protokollbuch des ev. Gemeinde-Kirchenrates zu Deutsch-Lissa (1899-1926). Lt. "Haus Schlesien" einsehbar "...soweit es der Zustand erlaubt".
Evg. KB.: Ein Konfirmanden-Register Deutsch Lissa Mai 1880-1933 befindet sich in der evg. St. Christophori Gemeinde in Breslau. Auskünfte dazu durch Manfred Gotsch goma41 at gmx.de zu Konfirmanden 1880-1908, 1943 u. 1947.
Evg. KB.: Taufen 1892-1904; Tote Juli 1896-1910 im privaten Archiv von Manfred Gotsch goma41 at gmx.de , der gern Auskunft gibt.
Kath. KB.: Pfarrei St. Hedwig, Lissa: Taufen 1715-1766, 1782-1946; Heiraten 1715-1766, 1810-1944; Tote 1715-1766, 1792-1946 im Diözesanarchiv Breslau.
Hinweis 1: Das kath. KB. 1715-1946 ist als Mormonenfilm verfügbar.
Hinweis 2: Im Diözesan-Archiv Breslau befindet sich eine "Populations-Liste" von 1812, ein handschriftliches Personenverzeichnis.
Standesamt:
Geburten 1875, 1877-1883, 1886, 1888, 1890-1891, 1894-1895, 1897, 1899-1902, 1906, 1907, 1909, 1911-1912;
Heiraten 1891-1892, 1895, 1897-1898;
Tote 1875, 1877-1887, 1889-1893, 1897, 1899-1901, 1906-1910 im Staatsarchiv Breslau.
Obige Personenstandsbücher 1875-1912 sind online.
Obige Personenstandsbücher 1875-1912 sind alternativ auch hier online.
Obige Personenstandsbücher 1875-1912 sind alternativ online.
Standesamt: Ein Index Heiraten 1891-1892, 1894-1895, 1897-1898 ist online.

Breslau-Dürrgoy (Wroclaw-Tarnogaj) Kreis Breslau, seit 1904 eingemeindet nach Breslau:
Ev. KB.: siehe Breslau, St. Christoph;
Kath. KB.: siehe Breslau, St. Mauritius;
Standesamt: siehe Brockau, ab 1.8.1904 Standesamt Breslau II.
Standesamt: Teilweise online.
Standesamt: Bei Geneteka ist ein Index Heiraten 1875-1877 online.
Die Zivilstands-Bücher 1875-1877 sind als Mormonenfilme verfügbar.

Breslau-Goldschmieden = Groß Goldschmiede (Wroclaw Zlotniki) Kreis Breslau:
Evg. KB.: siehe Herrmannsdorf Kreis Breslau.
Kath. KB.: siehe Breslau-Deutsch Lissa. Zusätzlich eine evangelisch-lutherische Kirche vor Ort.
Standesamt: siehe Herrmannsdorf Kreis Breslau.

Breslau-Gräbschen (Wroclaw-Grabiszyn) Kreis Breslau:
Hinweis 1: Eingemeindet 1911 nach Breslau.
Evg. KB.: siehe Breslau, St. Salvator (lt. Knie).
Kath. KB.: siehe Breslau, St. Elisabeth.
Standesamt: Geburten 1903, 1905-1910; Heiraten 1875, 1903-1906, 1908, 1910; Tote 1903, 1906, 1911 im Standesamt I in Berlin.
Standesamt: Im Staatsarchiv Breslau, vermutlich unter "Breslau", nicht Gräbschen.
Standesamt: Teilweise online.
Hinweis 2: Die Zivilstands-Bücher 1875-1877 sind als Mormonenfilm verfügbar.
Derzeit befinden sich vom deutschen Standesamt Gräbschen noch im pol. Standesamt Wroclaw (Breslau):
Geburten 1911;
Heiraten 1911;
Tote - .
Hinweis 3: Das Staatsarchiv Breslau hat eine Sammlung von Friedhofsbüchern der Stadt Breslau online gestellt. Dazu gehört Gräbschen.
Hinweis 4: Informationen zu den Kommunalen Friedhöfen sind online.

Breslau-Gross Mochbern = Breslau-Groß Mochbern = Breslau-Lohbrück (Muchobor Wielki) Kreis Breslau, seit 1943 in Breslau eingemeindet:
Evg. KB.: Groß Mochbern gehörte evangelisch 1845 lt. KNIE theils zu Herrmannsdorf, theils zu Breslau, St.Barbara; 1887 zu Breslau, St.Elisabeth; ab 1898 wieder zu Breslau, St.Barbara; ab 1912-1945 zu Breslau, St. Paulus. Allerdings:
Nach Recherchen von Volker Eikelmann im Staatsarchiv Breslau gehörten die ev. Einwohner Groß-Mochberns nicht zur Breslauer Elisabeth-Kirche. Dort fand er nur Taufen von Stadtbewohnern, jedoch nicht solche von Einwohnern der umliegenden Dörfer. Nicht bekannt ist, welchen Zeitraum Volker Eikelmann geprüft hat.
***
Kath. KB.: Breslau-Groß Mochbern =Breslau-Lohbrück: Kirche St. Michael: Taufen 1617-1743, 1764-1917, Heiraten 1765-1915, Tote 1821-1912 im Diözesan-Archiv Breslau.
Hinweis: Das kath. KB. Filiale Gross Mochbern 1617-1917 ist als Mormonenfilm verfügbar.
***
Standesamt: Geburten -; Heiraten -; Tote 1875, 1877 im Standesamt I in Berlin.
Standesamt:
Geburten 1874-1875, 1903, 1906, 1908;
Heiraten 1906;
Tote 1874-1877, 1903, 1906 im Staatsarchiv Breslau.
Standesamt: Teilweise online.
Hinweis: Die Zivilstands-Bücher 1874-1877 sind als Mormonenfilm verfügbar.
Standesamt: Indizes Geburten 1874-1875, Tote 1874-1877 sind online.

Breslau-Herdain Kreis Breslau: Siehe Breslau (1904 eingemeindet).
Evg. KB.: siehe St Salvator.
Kath. KB.: siehe Corpus Christie und St Nicolai.
Standesamt: Geburten 1874-1875, 1903; Heiraten -; Tote 1877 im Standesamt I in Berlin.
Standesamt: bis März 1903 siehe Breslau-Landbezirk, ab 1904 siehe Breslau II.
Standesamt Breslau-Herdain: Teilweise online.
Die Zivilstands-Bücher 1874-1877 sind als Mormonenfilme verfügbar.

Breslau-Herrnprotsch (Pracze Odrzanskie) Kreis Breslau:
Ev. KB.: Taufen u. Tote 1818-1823, 1827-1831, 1834-1835, 1844-1854, 1856-1858, 1863, 1867-1874; Heiraten 1818-1823, 1827-1831, 1834-1835, 1844-1854, 1856-1858, 1863, 1867-1874 im Staatsarchv Breslau.
Kath. KB.: siehe Breslau-Deutsch Lissa.
Hinweis: Das kath. KB. Deutsch Lissa 1715-1946 ist als Mormonenfilm verfügbar.
Lt. KAPS gehörte Breslau-Herrnprotsch kath. zu Breslau-Stabelwitz. Standesamt: siehe Breslau-Stabelwitz.

Breslau-Hundsfeld (Wroclaw-Psie Pole) Kreis Oels, dann Kreis Breslau, seit 1928 in Breslau eingemeindet:
Ev. KB.: Taufen 1820-1838 im Staatsarchiv Breslau.
Hinweis: Das ev. KB. 1820-1838 ist als Mormonenfilm verfügbar.
Kath. KB.: St. Jacob & St. Christoph-Kirche, 1945 gesprengt: Taufen 1674-1699, 1706-1867, 1901-1947; Heiraten 1679-1947; Tote 1674-1818, 1834-1931 im Diözesanarchiv Breslau.
Hinweis: Das kath. KB. 1674-1920 ist als Mormonenfilm - teilweise online - verfügbar.
Standesamt: Geburten 1874-1875, 1877, 1880, 1884-1885, 1887-1888, 1892, 1895-1897, 1899, 1901-1903, 1906;
Heiraten -; Tote 1874-1875, 1877, 1879-1880, 1882-1886, 1891-1892, 1894-1896, 1900-1902, 1907 im Standesamt I in Berlin.
Standesamt: Geburten 1874-1909, 1911; Heiraten 1875, 1877, 1880, 1882-1886, 1892, 1894-1896, 1899, 1901-1903, 1906; Tote 1874-1900, 1902-1912 im Staatsarchiv Breslau.
Standesamt: Geburten, Tote 1874-1877 sind online.

Breslau-Karlowitz = Breslau-Carlowitz (Karlowice) Kreis Breslau, eingemeindet in Breslau:
Ev. KB: Vor 1933 gehörte Karlowitz zur Breslauer ev. Pfarrei Elftausend Jungfrauen. Eigene ev. Kirche erst 1933. KB-Verbleib mir nicht bekannt, z.T unter Elftausend Jungfrauen-Kirche.
Kath. KB.: Bis 1916 zu Breslau St. Michael gehörig, KB siehe dort.
Ab 1917 eigene kath. KB. der St. Antonius-Kirche in Karlowitz.
Kath. St. Albertus Magnus-Kirche in Karlowitz war Filiale von St. Antonius.
Standesamt:
a) Im Standesamt I in Berlin.: Geburten 1893, 1895, 1898-1899, 1922-1923;
Heiraten 1874, 1876, 1878-1881, 1893, 1895, 1919, 1922-1923, 1945;
Tote 1876-1877, 1879-1881, 1883-1884, 1887, 1890-1891, 1893, 1911-1915, 1923, 1927, 4.5.1945-7.6.1945.
b) Im Staatsarchiv Breslau:
Geburten 1874, 1876-1881, 1884-1890, 1893- 1896, 1898-1899, 1901-1903, 1907-1908;
Heiraten 1874-1887, 1890-1899, 1902-1903;
Tote 1874-1888, 1892-1894, 1896, 1898-1899, 1901, 1903, 1906-1908.
c) Standesamt online: Geburten 1889-1890, 1893-1896, 1898-1899, 1901-1903, 1907-1908, 1911-1912, Heiraten 1889-1899, 1901-1903, Tote 1890-1893, 1895-1896, 1898-1899, 1901, 1903, 1906-1908 sind online.
d) Standesamt online wie c): Geburten 1889-1890, 1893-1896, 1898-1899, 1901-1903, 1907-1908, 1911-1912, Heiraten 1889-1899, 1901-1903, Tote 1890-1893, 1895-1896, 1898-1899, 1901, 1903, 1906-1908 sind online.
Standesamt: Ein Index Heiraten 1890-1899, 1901-1903 ist online.
Derzeit befinden sich vom deutschen Standesamt Karlowitz noch im poln. Standesamt Wroclaw (Breslau):
Geburten 1908, 1911-1916, 1919, 1921-1923, 1926;
Heiraten 1908, 1910-1915, 1918-1923;
Tote 1907-1908, 1910-1915, 1918-1919, 1921-1928, 1945.

Klein Masselwitz (Wroclaw Maslice Male) Kreis Breslau:
Evg. KB.: siehe Herrnprotsch.
Kath. KB.: siehe Breslau, Pöpelwitz.
Standesamt: siehe Stabelwitz.

Breslau-Kosel (Wroclaw Kozanow) Kreis Breslau, eingemeindet in Breslau:
Evg. KB.: siehe Domslau.
Kath. KB.: siehe Wirrwitz.
Standesamt: siehe Koberwitz.
Hinweis: Informationen zu den Kommunalen Friedhöfen sind online.

Breslau-Neukirch (Zerniki) Kreis Breslau, eingemeindet in Breslau:
Evg. KB.: siehe Herrmannsdorf.
Kath. KB. St. Laurentius: Taufen 1644-1738; Heiraten 1646-1738; Tote 1644-1696 im Diözesan-Archiv Breslau. Jüngere KB. lt. KAPS "vernichtet".
Hinweis: Das kath. KB. 1644-1805 ist als Mormonenfilm verfügbar.
Standesamt: Geburten 1903-1904, 1906, 1919-1920, 1925; Heiraten 1875; Tote 1911-1915, 1931, 1934 im Standesamt I in Berlin.
Standesamt: Geburten 1875, 1903-1907; Heiraten 1874-1877; Tote 1874-1877, 1903-1907, 1909 im Staatsarchiv Breslau.
Standesamt: Teilweise online.
Standesamt: Geneteka zeigt einen Index Heiraten 1874-1877 online.
Hinweis: Die Zivilstands-Bücher 1874-1877 sind als Mormonenfilm verfügbar.
Derzeit befinden sich von diesem deutschen Ort Neukirch noch im poln. Standesamt Wroclaw (Breslau):
Geburten 1909, 1911, 1913-1917, 1919-1922, 1924-1927, 1931;
Heiraten 1903-1907, 1909, 1911-1915, 1917, 1920, 1922-1923, 1925, 1927, 1931;
Tote 1910-1917, 1920, 1922-1923, 1925, 1927, 1930-1934.

Breslau-Ohlewiesen = Breslau-Tschansch (Wroclaw-Ksieze) Kreis Breslau, 1928 eingemeindet in Breslau:
Evg. KB.: siehe Breslau, St. Christophori.
Kath. KB.: siehe Breslau, St. Mauritius. Ab 1908 Filiale St. Maria Hilfe der Christen mit eigenen KB, noch vor Ort. Leider fehlt u.a. Tote 1919-1939.
Standesamt: Bis 1903 siehe Standesamt Breslau-Land. Ab 1903 siehe Standesamt Brockau.

Breslau-Opperau (Oporow) Kreis Breslau, eingemeindet in Breslau:
Evg. KB.: siehe Klettendorf Kreis Breslau.
Kath. KB.: siehe Breslau, St. Nikolaus. Dann Breslau-Lohbrück. Ab 1934 hatte Opperau in der St. Anna-Kirche eigene KB. KB. erhalten lt. KAPS: Taufen 1934-1946; Heiraten 1941-1946; Tote 1.2.1945-1946.
Standesamt: siehe Breslau-Lohbrück.

Breslau-Oswitz (Osobowice) Kreis Breslau, eingemeindet in Breslau:
Evg. KB.: siehe Breslau, Erlöser-Kirche.
Kath. KB.: siehe Breslau, St. Bonifatius. Ab 1917 mit St. Theresia vom Kinde Jesu eigene KB. Lt. KAPS "wahrscheinlich erhalten".
Standesamt: Geburten 1922-1923, 1926-1927; Heiraten 1920; Tote -; im Standesamt I in Berlin.
Standesamt: siehe Rosenthal.
Derzeit befinden sich von diesem deutschen Ort Oswitz noch im poln. Standesamt Wroclaw (Breslau):
Geburten 1922-1923, 1925-1927;
Heiraten 1919-1922, 1925-1927;
Tote 1920-1923, 1925, 1927.
Hinweis: Das Staatsarchiv Breslau hat eine Sammlung von Friedhofsbüchern der Stadt Breslau online gestellt. Dazu gehört Oswitz.

Breslau-Pilsnitz (Wroclaw Pilczyce) Kreis Breslau, seit 1928 eingemeindet in Breslau:
Evg. KB.: siehe Breslau, St. Barbara.
Kath. KB.: siehe Breslau-Pöpelwitz; Dann Pfarrei St. Konrad v. Parzham. Eigene KB. seit 1936. Lt. KAPS "vernichtet".
Standesamt: Geburten 1.1.1880-14.1.1880; Heiraten -; Tote -; im Standesamt I in Berlin.
Standesamt: siehe Stabelwitz Kreis Breslau, seit 1928 Breslau, Standesamt VIII.

Breslau-Pöpelwitz (Popowice) Kreis Breslau: seit 1897 eingemeindet in Stadt Breslau.
Ev. KB.: siehe Breslau, St. Barbara.
Kath. KB.: Bis 1904 siehe Breslau, St. Georg. Ab 1905 eigene KB. (St. Hedwig), KB. lt. Kaps "vernichtet".
Standesamt: Geburten 1880; Heiraten 1874-1876; Tote -; im Standesamt I in Berlin.
Standesamt: Heiraten 1874-1877, 1880; Geburten u. Tote nicht im Katalog, aber vermutlich im Staatsarchiv Breslau.
Standesamt: Teilweise online.
Hinweis: Die Zivilstands-Bücher 1874-1881 sind als Mormonenfilme verfügbar.

Breslau-Pohlanowitz = Burgweide-West (Wroclaw-Polanowice) Kreis Breslau, 1937 eingemeindet in Breslau:
Evg. KB.: siehe Breslau, Elftausend Jungfrauen-Kirche.
Kath. KB.: siehe Protsch.
Standesamt: siehe Breslau-Karlowitz.

Breslau-Protsch = Weide = Breslau Weide (Wroclaw Pracze Widawskie) Kreis Breslau:
Evg. KB.: siehe Hünern Kreis Trebnitz.
Evg. KB.: Taufen, Trauungen und Beerdigungen sowie Konfirmationen aus der Zeit vom 1. Nov. 1957-1970:
siehe Breslau, St. Christophori Kirche.
***
Kath. KB.: siehe Ortsteil Protsch. Vor 1821 siehe Schweinern.
Hinweis: Das kath. KB.-Duplikat Protsch-Weide 1821-1871 ist als Mormonenfilm verfügbar.
***
Standesamt: siehe Rosenthal.

Breslau-Rosenthal (Rózanka) Kreis Breslau, seit 1928 eingemeindet in Breslau:
Ev. KB.: siehe Breslau, Elftausend Jungfrauen.
***
Kath. KB.: siehe Breslau, St. Bonifatius.
***
Standesamt: Geburten 1874; Heiraten 1876, 1903, 1907, 1911-1912, 1914; Tote 1874, 1876-1877, 1906, 1911, 1914-1915, 1927 im Standesamt I in Berlin.
Standesamt: Geburten 1874-1877, 1903-1905; Heiraten ? ; Tote 1874-1877, 1903, 1905-1907 im Staatsarchiv Breslau.
Hinweis 1: Die Zivilstands-Bücher 1874-1877 sind als Mormonenfilm verfügbar.
Derzeit befinden sich von diesem deutschen Ort Rosenthal noch im poln. Standesamt Wroclaw (Breslau):
Geburten 1908, 1910-1911, 1913, 1915, 1917, 1919, 1926-1927;
Heiraten 1903-1904, 1907, 1910-1912, 1914-1915, 1917, 1919, 1923, 1926-1928;
Tote 1908, 1911-1915, 1917-1918, 1922-1924, 1926-1928.
Hinweis 2: Informationen zu den Kommunalen Friedhöfen sind online.

Breslau-Schwoitsch = Guentherbruecke (Wroclaw-Swojczyce) Kreis Breslau, 1928 eingemeindet in Breslau:
Evg. KB.: 1812-1870 ist als Mormonenfilm verfügbar.
Kath. KB.: siehe Hundsfeld, Kreis Oels.
Standesamt:
Geburten 1875, 1878-1880, 1884-1886, 1888-1889, 24.11.1894-31.12.1894, 8.10.1895-31.12.1895, 1897-1899, 1904, 1906-1909, 1911-1912, 1914, 1916, 1920, 1922-1923, 1927;
Heiraten 1879-1880, 1883-1887, 1889, 1894-1895, 1897, 1899, 1902, 1904, 1906-1908, 1912, 1914-1915, 1919-1920, 1922;
Tote 1875-1876, 1879-1880, 1884-1887, 1889-1891, 1895, 1897-1899, 30.10.1901-31.12.1901, 1904-1906, 1911-1912, 1914-1916, 1920, 1922, 1925-1927 im Standesamt I in Berlin bzw. bereits im Landesarchiv Berlin.
Standesamt Schwoitsch:
Geburten 1875-1909;
Heiraten 1874-1876, 1878-1889, 1890-1909;
Tote 1875-1876, 1878-1887, 1889-1890, 1892-1909 im Staatsarchiv Breslau. Nun unter Stadt Wroclaw!
Hinweis: Die Zivilstands-Bücher 1875-1888 sind als Mormonenfilm verfügbar.
Derzeit befinden sich von diesem deutschen Ort Schwoitsch noch im poln. Standesamt Wroclaw (Breslau):
Geburten 1897-1928;
Heiraten 1897-1923, 1925, 1927-1928;
Tote 1897-1928.

Breslau-Stabelwitz (Stablowice) Kreis Breslau, eingemeindet in Breslau:
Evg. KB.: siehe Breslau-Herrnprotsch.
Kath. KB.: siehe Breslau-(Deutsch) Lissa. In Stabelwitz Filiale St. Andreas, KB. lt. KAPS "vernichtet".
Standesamt:
Geburten 1876, 27.10.1878-1879, 1881, 1890-1892, 1896-1898, 1901, 1904, 1908, 1912, 1914, 1918, 1920-1921, 1923-1924, 1926;
Heiraten 1874, 1890, 1894, 1898-1899, 1901, 1.1.1903-3.10.1903, 1904, 1906, 1911-1916, 1918-1920, 1923-1924, 1926;
Tote 1874, 1876, 1881, 1888-1891, 1896-1897, 1901, 22.6.1903-1904, 1909, 1913, 1916-1918, 1922, 1926 im Standesamt I in Berlin bzw. bereits im Landesarchiv Berlin.
Standesamt:
Geburten 1874, 1876, 1878-1886, 1888-1910;
Heiraten 1874-1875, 1877, 1879, 1881, 1885, 1889-1891, 1893-1906;
Tote 1874-1877, 1879-1885, 1887-1891, 1895-1899, 1902-1908, 1910 im Staatsarchiv Breslau.
Hinweis: Die Zivilstands-Bücher 1874-1888 sind als Mormonenfilm verfügbar.

Breslau-Treschen (Trestno) Kreis Breslau, eingemeindet in Breslau:
Evg. KB.: siehe Breslau, St. Christoph.
Kath. KB.: siehe Bredlau, St. Mauritius. KAPS nennt als Pfarrei 1945 Breslau-Ohlewiesen.
Standesamt: siehe Ottwitz.

Breslau-Tschansch siehe Breslau-Ohlewiesen.

Breslau-Zimpel (Wroclaw Sepolno) Kreis Breslau, eingemeindet in Breslau:
Evg. KB.: siehe Schwoitsch. Ab 1932 Breslau-Zimpel, Gustav-Adolf-Gedächtnis-Kirche, ev. KB. heute im Staatsarchiv Breslau:
Taufen 1935-1947; Manual der Beerdigten 1946-1947.
Kath. KB.: siehe Oltaschin. Lt. KAPS aber bis 1924 zu Breslau, Heilig Kreuz gehörig. Dann eigene KB von Hl. Familie in Breslau-Zimpel ab 1925. Erhalten lt. KAPS: Taufen 1925-1946; Heiraten und Tote 1929-1946.
Standesamt: siehe Schwoitsch.


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